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Kameraarbeit beginnt für mich mit dem Zuhören. 

Erst mit dem Verständnis für die Vision eines Regisseurs, für die Anliegen eines Auftraggebers oder für die wesentlichen Dynamiken einer Geschichte lässt sich richtig Sehen.

Dieses Sehen ist bei der Film- und Videoproduktion sowohl kreatives Suchen, als auch technisches Erarbeiten. Bei der Bildgestaltung und der Lichtsetzung versuche ich mir stets bewusst zu bleiben, dass alles um uns herum einzigartig ist – jede Aufnahme sollte diese Einzigartigkeit widerspiegeln, auf standardisierte Lösungen sollte nur unter großem Zeitdruck und wenn es nicht anders geht zurückgegriffen werden.

Am Ende steht das Zeigen.

Fast jeder Mensch kann sich genau erinnern, wie es war, das erste Mal im Kino zu sitzen – an diesen kurzen Moment Dunkelheit, bevor der Film beginnt.

Die Bilder, die dann folgen, sind technisch gesehen nur eine Kombination aus Licht und Schatten. 

Was diese Bilder zeigen, ist das Leben.

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